Magersucht (Anorexie), Bulimie (Ess-Brech-Sucht) oder die Binge-Eating Störung betreffen mittlerweilen bereits ca. 10 Prozent der österreichischen Bevölkerung und hier vor allem junge Menschen. Waren es vor Kurzem noch vor allem junge Mädchen, die von einer Form der Essstörung betroffen waren, sind es zunehmend auch männliche Jugendliche, die auf dem Weg zum „perfekten Körper“ nicht selten in einer Essstörung und in weiterer Folge beim Psychotherapeuten landen.
Die körperlichen Folgen von Essstörungen sind alarmierend und reichen von Zahnschäden, Verätzungen der Speiseröhre oder Müdigkeit bis zu Nierenschäden und Herzrythmusstörungen. Psychisch leiden Menschen mit Essstörungen vielfach unter Angstzuständen oder Depressionen und greifen vermehrt zu Abführmitteln, Alkohol oder Medikamenten.
Lesen Sie den Artikel (4.3.2020) in der Kronenzeitung mit vielen Buchtipps zum Tabuthema Essstörungen hier.
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