Weltweit erkranken cirka 1/5 der Menschen einmal in ihrem Leben an einer Depression oder einer depressiven Verstimmung (Dysthymie).
Eine aktuelle Meta-Analyse / systemische Übersichtsarbeit der Cochrane Collaboration wertete nun 29 kontrollierte Studien zum Thema „Hilft Johanniskraut bei der Behandlung von Depressionen?“ aus und kommt dabei zu interessanten Ergebnissen:
So wirken Johanneskraut Präparate bei leichten und mittelschweren Depressionen besser als die Einnahme von Placebos. Ab einer gewissen Dosierung können diese Präparate mit – in dieser Studie untersuchten – Antidepressiva mithalten und die dabei auftretenden Nebenwirkungen sind/waren vergleichsweise mild und selten.
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